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Der Leitfaden zur Partnerschaft für CO2-Rechnungslegungsfinanzierungen (PCAF)

Der Leitfaden von Arbor erklärt die Standards von Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) und erklärt, wie Arbor's Institutionen bei der Anpassung an den Rahmen unterstützt.
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Der Leitfaden zur Partnerschaft für CO2-Rechnungslegungsfinanzierungen (PCAF)
Inhaltsverzeichniss
Schnelle Zusammenfassung

Einführung

Diese FAQ-Sammlung, kuratiert von Arbor, einem führenden Unternehmen in der Kohlenstoffberechnung und Anwendung von PCAF-Standards, soll Aufschluss über die Feinheiten der Partnerschaft für Finanzdaten zur CO2-Bilanzierung (PCAF) für Finanzinstitute. Angesichts des sich entwickelnden Charakters von Treibhausgas (THG-) Bilanzierung und regulatorische Rahmenbedingungen — diese Antworten dienen eher als Leitfaden denn als endgültige Lösungen. Finanzinstitute stehen vor Herausforderungen wie der Verfügbarkeit von Daten, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der Ausrichtung ihrer Finanzaktivitäten auf die Klimaziele. Aus diesem Grund sind das Verständnis und die Anwendung der PCAF-Standards von entscheidender Bedeutung für einen effektiven Klimaschutz und ein effektives Risikomanagement.

Die Expertise von Arbor unterstreicht, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich mit den neuesten klimabezogenen Finanzberichterstattung und Nachhaltigkeitskennzahlen zu befassen. Da sich der Sektor in Richtung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft bewegt, ist die Einhaltung der PCAF-Standards für die Bewältigung klimabedingter Risiken und Chancen von entscheidender Bedeutung. Dabei wird betont, dass bei der Bilanzierung und Berichterstattung über Treibhausgasemissionen Sorgfalt und bewährte Verfahren erforderlich sind.

Da sich das regulatorische Umfeld weiterentwickelt und die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen zunimmt, werden die Methoden von PCAF zunehmend unverzichtbar. PCAF bietet einen strukturierten Rahmen für die Messung, Berichterstattung und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Finanzportfolios und ermöglicht es Institutionen, ihre Finanzströme an den globalen Klimazielen auszurichten. Dieser Leitfaden, der durch das Fachwissen von Arbor bereichert wurde, zielt darauf ab, Finanzinstitute mit dem Wissen und den Tools auszustatten, die für eine effektive Umsetzung der PCAF-Standards erforderlich sind. Auf diese Weise trägt es zu den kollektiven Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Förderung des Übergangs zu einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Wirtschaft bei.

Allgemeine PCAF-Fragen

Logo von Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF)

Was ist die Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF)?

Die Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) ist eine von der Industrie geleitete Initiative, die es Finanzinstituten weltweit ermöglicht, die durch ihre Kredite und Investitionen finanzierten Treibhausgasemissionen (THG) zu messen und offenzulegen. PCAF zielt darauf ab, die Transparenz und Rechenschaftspflicht innerhalb des Finanzsektors zu verbessern, indem es standardisierte Methoden für die Treibhausgasbilanzierung für verschiedene Anlageklassen bereitstellt und so die Anpassung der Finanzströme an die Ziele des Pariser Abkommens erleichtert.

Für wen gilt PCAF?

Die Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) gilt für verschiedene Finanzinstitute weltweit. Dazu gehören Banken, Vermögensverwalter, Versicherungsunternehmen, Pensionsfonds und andere Unternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten. Die Initiative richtet sich an Institutionen aller Größen, von großen multinationalen Banken bis hin zu kleineren regionalen Unternehmen, mit dem Ziel, die Messung und Berichterstattung der Treibhausgasemissionen (THG) im Zusammenhang mit ihren Krediten, Investitionen und versicherungstechnischen Aktivitäten zu standardisieren. Durch die Teilnahme an PCAF verpflichten sich diese Institute, den CO2-Fußabdruck ihrer Portfolios zu bewerten und offenzulegen und so zu den globalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels beizutragen.

PCAF-Gründung

Warum wurde PCAF gegründet?

PCAF wurde als Reaktion auf die dringende Notwendigkeit einer konsistenten und standardisierten Bilanzierung von Treibhausgasen (THG) im Finanzsektor gegründet, insbesondere angesichts der erheblichen Investitionen in den Sektor der fossilen Brennstoffe nachPariser Klimaabkommen. Trotz der weltweiten Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels haben die größten Banken seit Ende 2015 mehr als 4,6 Billionen $ in fossile Brennstoffe gesteckt, täglich durchschnittlich 1,8 Milliarden $, ohne dass sich die Investitionsmuster signifikant geändert oder die CO2-Auswirkungen der finanzierten Emissionen umfassend bewertet wurden.

Dieses Szenario unterstreicht die zentrale Rolle der Finanzbranche beim Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft und unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines Rahmens wie PCAF. Durch die Etablierung eines standardisierten Ansatzes zur Messung und Offenlegung finanzierter Emissionen befähigt PCAF Finanzinstitute, klimabedingte Risiken genau zu bewerten, sich an den globalen Klimazielen auszurichten und entscheidende Schritte zur Dekarbonisierung zu unternehmen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Transparenz und Rechenschaftspflicht in Bezug auf die Umweltauswirkungen des Finanzsektors zu erhöhen und eine Verlagerung des Kapitalflusses hin zu nachhaltigeren Investitionen zu beschleunigen, was direkt zu den kollektiven Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels beiträgt.

Wie funktioniert das PCAF-Scoring-System?

Das PCAF-Datenqualitätsbewertungssystem wurde entwickelt, um die Zuverlässigkeit und Qualität der bei der Berechnung verwendeten Daten zu bewerten finanzierte Emissionen. Dieses System weist Punktzahlen auf einer Skala von 1 bis 5 zu, wobei 1 für die höchste Qualität und Zuverlässigkeit der Daten steht und 5 für die niedrigste.

PCAF-Bewertungssystem
  • Punktzahl 1 (höchste Qualität): Die Emissionsdaten werden anhand von Primärdaten unter strikter Einhaltung der GHG-Protokoll. Dabei werden verifizierte primäre Datenemissionsfaktoren multipliziert mit Masse oder Energieverbrauch verwendet, um ein Höchstmaß an Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
  • Punktzahl 2 (Hohe Qualität): Die Emissionsdaten sind nicht verifiziert, wurden jedoch anhand von Primärdaten gemäß den Richtlinien des GHG-Protokolls berechnet. Bei der Berechnung werden Primärdaten, Emissionsfaktoren und Energieverbrauchskennzahlen verwendet, um qualitativ hochwertige, wenn auch nicht verifizierte Emissionsschätzungen zu erhalten.
  • Punktzahl 3 (Mittlere Qualität): In dieser Kategorie werden primärdatenspezifische Emissionsfaktoren verwendet, wobei der Emissionsfaktor mit der verbrauchten Menge multipliziert wird. Sie steht für ein mittleres Datenqualitätsniveau, das auf allgemeineren, aber dennoch spezifischen Datenquellen beruht.
  • Punktzahl 4 (Niedrige Qualität): Die Emissionsdaten in dieser Kategorie basieren auf Durchschnittsdaten der Kategorien, wobei die Emissionsfaktoren der Kategorie mit dem Umsatz multipliziert werden. Dieser Ansatz bietet aufgrund des generalisierten Charakters der verwendeten Daten eine geringere Qualität.
  • Punktzahl 5 (Niedrigste Qualität): Dieser Score wird Emissionsdaten zugewiesen, die berechnet wurden mit Durchschnittsdaten der Branche oder konkurrierende Datenanbieter, die sich durch die niedrigste Qualität und Zuverlässigkeit auszeichnen. Dabei werden branchenspezifische Emissionsfaktoren mit den Einnahmen multipliziert, sodass die umfassendsten und ungenauesten Emissionsschätzungen möglich sind.

Das Bewertungssystem von PCAF unterstreicht die Bedeutung der Datenqualität für die genaue Bewertung und Offenlegung finanzierter Emissionen und ermutigt die Institutionen, qualitativ hochwertigere Daten anzustreben, um die Zuverlässigkeit ihrer Emissionsberichte zu verbessern.

Was ist die Methodik hinter PCAF?

Die Methodik von PCAF basiert auf den Prinzipien des Greenhouse Gas (GHG) -Protokolls, die speziell auf den Finanzsektor zugeschnitten sind. Es bietet Finanzinstituten einen strukturierten Ansatz zur Berechnung und Berichterstattung der Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit ihrer Kreditvergabe und Investitionstätigkeit. Diese Methode umfasst verschiedene Anlageklassen, darunter börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen, Geschäftskredite und nicht börsennotierte Aktien, Projektfinanzierungen, Gewerbeimmobilien, Hypotheken und Kraftfahrzeugkredite. PCAF bietet detaillierte Anleitungen zur Datenerhebung, zur Anwendung von Emissionsfaktoren und zu Berechnungsmethoden für jede Anlageklasse, um sicherzustellen, dass die Emissionen in der gesamten Finanzbranche korrekt und einheitlich zugeordnet werden. Die Methodik legt Wert auf Transparenz, Vergleichbarkeit und Datenqualität und erleichtert den Institutionen so den Weg zur Anpassung an die globalen Klimaziele.

Was sind die 3 verschiedenen Standards innerhalb von PCAF?

PCAF umfasst drei Hauptstandards:

Verschiedene PCAF-Standards

Finanzierte Emissionen

Dieser Standard konzentriert sich auf Treibhausgasemissionen, die direkt von Finanzinstituten über ihre Kredite und Investitionen finanziert werden. Er enthält detaillierte methodische Leitlinien für die Messung und Offenlegung von Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit sechs Hauptanlageklassen sowie eine zusätzliche Methode für Staatsverschuldung und Leitlinien für den Emissionsabbau:

  • Börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen: Beinhaltet die Messung von Emissionen, die durch Investitionen in börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen finanziert werden.
  • Geschäftskredite und nicht börsennotiertes Eigenkapital: Deckt Emissionen im Zusammenhang mit Krediten an Unternehmen und Investitionen in private Unternehmen ab.
  • Finanzierung von Projekten: Bezieht sich auf Emissionen, die durch Kredite oder Investitionen finanziert werden, die speziell für die Finanzierung von Großprojekten bestimmt sind.
  • Gewerbeimmobilien: Beinhaltet Emissionen, die durch Kredite oder Investitionen in Gewerbeimmobilien finanziert werden.
  • Hypotheken: Umfasst Hypotheken für Wohnimmobilien, wobei der Schwerpunkt auf den Emissionen im Zusammenhang mit finanzierten Wohnimmobilien liegt.
  • Kfz-Kredite: Deckt Emissionen im Zusammenhang mit Fahrzeugkrediten ab, wobei der Schwerpunkt auf den Emissionen finanzierter Fahrzeuge liegt.
  • Staatsverschuldung: Eine neue Ergänzung des Standards, die Emissionen im Zusammenhang mit Krediten oder Investitionen in Staatsanleihen abdeckt.

Wie wirkt sich der PCAF-Standard auf die finanzierten Emissionen aus?

Der PCAF-Standard bietet Finanzinstituten einen umfassenden Rahmen für die Messung und Berichterstattung der Treibhausgasemissionen aus ihren finanzierten Aktivitäten in verschiedenen Anlageklassen. Durch die Übernahme der standardisierten Methoden von PCAF können Institute die Auswirkungen von Emissionen auf ihre Portfolios systematisch bewerten. So können sie Sektoren oder Projekte mit hohen Emissionen identifizieren und fundierte Entscheidungen zur Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks treffen. Dieser Ansatz trägt nicht nur zu Transparenz und Rechenschaftspflicht bei, sondern unterstützt die Institutionen auch dabei, ihre Finanzierungstätigkeiten an den Zielen des Pariser Abkommens auszurichten. Darüber hinaus ermöglicht es PCAF, qualitativ hochwertige und zuverlässige Daten zu legen, die Finanzinstitute in die Lage, Fortschritte bei der Erreichung wissenschaftlich fundierter Emissionsreduktionsziele festzulegen und zu verfolgen, was zum umfassenderen Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beiträgt.

Durch diese Mechanismen beeinflusst PCAF maßgeblich, wie Finanzinstitute ihre klimabedingten Risiken und Chancen wahrnehmen und bewältigen. Dadurch wird eine Kultur der Nachhaltigkeit im Finanzsektor gefördert und Investitionen in nachhaltigere Wirtschaftstätigkeiten vorangetrieben.

Erleichterte Emissionen

Dieser Standard deckt Emissionen im Zusammenhang mit den Kapitalmarkterleichterungsmaßnahmen der Finanzinstitute ab, insbesondere:

  • Erleichterte Ausgabe neuer:
    • Staatsverschuldung (alle Arten von Anleihen, die für allgemeine Zwecke ausgegeben werden, einschließlich nachhaltigkeitsbezogener Anleihen, Unternehmensanleihen und mittelfristiger Unternehmensanleihen)
    • Öffentliche Aktien (Stammaktien für Börsengänge und Folgeemissionen sowie Vorzugsaktien)
  • Erleichterte Eigenkapitalinvestitionen in private Unternehmen (einschließlich Privatplatzierungen)
  • Erleichterte Fremdinvestitionen in private Unternehmen (einschließlich Privatkredite)
  • Syndizierte Kredite

Ausgenommen von diesem Standard sind Staatsanleihen, verbriefte Produkte (wie forderungsbesicherte Wertpapiere), gedeckte Schuldverschreibungen, derivative Finanzprodukte (z. B. Futures, Optionen, Swaps) und Beratungsdienstleistungen wie Fusionen und Übernahmen (M&A). Insbesondere grüne Anleihen sind derzeit ebenfalls ausgeschlossen, da es keine PCAF-Methode zur Berechnung der Emissionen im Zusammenhang mit grünen Anleihen und anderen bekannten Verwendungsmöglichkeiten von Erlösanleihen gibt.

Emissionen im Zusammenhang mit Versicherungen

Diese Norm konzentriert sich auf Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Rückversicherungstätigkeiten und zielt darauf ab, die Emissionen im Zusammenhang mit den von ihnen angebotenen Versicherungsprodukten zu berücksichtigen und offenzulegen. Sie befasst sich insbesondere mit:

  • Kommerzielle Linien: Dies schließt alle Formen gewerblicher Versicherungsprodukte ein.
  • Personal Motor Lines: Deckt Emissionen im Zusammenhang mit der privaten Fahrzeugversicherung ab.

Der Standard enthält detaillierte Methoden zur Berechnung der versicherungsbezogenen Emissionen für diese Segmente und stellt sicher, dass die Emissionen auf der Grundlage robuster, einheitlicher Bilanzierungsregeln für jedes Segment bilanziert werden. Ziel ist es, dass Rückversicherer die Treibhausgasemissionen für jedes Segment genau messen und konsistente, vergleichbare, zuverlässige und klare Angaben machen. Es betont die Herausforderung, die begrenzte Datenlage bei der Berechnung der versicherungsbedingten Emissionen mit sich bringt, ermutigt Rückversicherer jedoch, trotz dieser Einschränkungen ihre Treibhausgasbilanzierung in Angriff zu nehmen. Der Standard enthält auch Leitlinien zur Bewertung der Datenqualität pro Segment, um die Datentransparenz zu erhöhen und die Verbesserung der Datenqualität im Laufe der Zeit zu fördern.

Wie passt PCAF zu anderen Berichtsinitiativen wie der Science-Based Targets-Initiative, dem Carbon Disclosure Project, der Global Reporting Initiative, den UN-Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren und der EU-Taxonomie- und Sustainable Finance Disclosure Regulation?

Die Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) ist eng auf die wichtigsten Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeits- und Umweltberichterstattung abgestimmt. Diese Abstimmung verbessert die Effizienz und Kohärenz der Berichterstattung für Finanzinstitute auf verschiedenen Plattformen. So lässt sich PCAF in jede Initiative integrieren:

1. Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele (SBTi)

PCAF bietet wichtige Tools, mit denen Finanzinstitute Folgendes festlegen und einhalten können wissenschaftlich fundierte Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG). Mithilfe der Methoden von PCAF können Institute die mit ihren Kredit- und Anlageportfolios verbundenen Emissionen genau quantifizieren und so gezielte Aktionspläne zur Emissionsreduzierung ermöglichen.

2. Projekt zur Offenlegung von CO2-Emissionen (CDP)

PCAF ergänzt die CDP-Rahmen, in dem die Bedeutung einer umweltverträglichen Offenlegung, einschließlich Treibhausgasemissionen, betont wird. Finanzinstitute nutzen die standardisierten Methoden von PCAF, um finanzierte Emissionen effektiv zu berechnen und zu melden, und unterstützen so eine umfassende Offenlegung durch CDP.

3. Globale Berichtsinitiative (GRI)

Der Schwerpunkt von PCAF auf finanzierte Emissionen verleiht den Leitlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, die von GRI. Institutionen können PCAF-generierte Daten nahtlos in ihre GRI-Berichte integrieren und so den Interessengruppen einen erweiterten Überblick über ihre Umwelteinflüsse und Managementstrategien bieten.

4. UN-Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI)

PCAF unterstützt die Grundsätze des verantwortungsvollen Investierens und stattet Finanzinstitute mit robusten Instrumenten zur Messung und Offenlegung von Emissionen im Zusammenhang mit Anlageportfolios aus. Diese Funktionalität spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung fundierter Anlageentscheidungen, die den von der PRI befürworteten Nachhaltigkeitszielen und -prinzipien entsprechen.

5. EU-Taxonomie und Verordnung zur Offenlegung nachhaltiger Finanzen (SFDR)

Der standardisierte Berichtsansatz von PCAF ist unter den strengen Anforderungen der EU-Taxonomie und der SFDR besonders vorteilhaft. Die Methode hilft Instituten dabei, die Nachhaltigkeitsmerkmale ihrer Finanzprodukte nachzuweisen und sicherzustellen, dass ihre Finanzangebote in Bezug auf Umweltauswirkungen den Vorschriften entsprechen und transparent sind.

Durch die Ausrichtung auf diese wichtigen Initiativen gewährleistet PCAF nicht nur die Kompatibilität seiner Methodik, sondern optimiert auch den Berichtsprozess für Finanzinstitute. Dadurch werden überflüssige Anstrengungen vermieden und den Interessenträgern klare, umfassende Daten zur Verfügung gestellt, die die Auswirkungen der Institutionen auf das Klima widerspiegeln. Durch solche Integrationen setzt PCAF Maßstäbe im Bereich der finanziellen Umweltverantwortung.

Wie unterscheidet sich PCAF von der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD)?

Die Task Force für klimabezogene Finanzinformationen (TCFD)

Das 2015 vom Financial Stability Board (FSB) gegründete TCFD zielt darauf ab, eine Vielzahl von Organisationen, darunter Unternehmen aus verschiedenen Sektoren, bei der Offenlegung klimabedingter finanzieller Risiken und Chancen zu unterstützen. Das Hauptziel der TCFD besteht darin, Unternehmen, Investoren und Finanzinstitute in die Lage zu versetzen, ihre Angaben an den Bedürfnissen der Anleger auszurichten und detaillierte Informationen darüber bereitzustellen, wie sich der Klimawandel auf die finanzielle Leistung auswirken könnte. Dieser Ansatz trägt dazu bei, klimabedingte Risiken, die sich auf das globale Finanzsystem auswirken könnten, besser zu verstehen und zu mindern.

Die Partnerschaft für Finanzdaten zur CO2-Bilanzierung (PCAF)

Im Gegensatz dazu ist PCAF eng auf Finanzinstitute zugeschnitten. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Messung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Krediten, Investitionen und anderen Finanzdienstleistungen. PCAF stattet Finanzinstitute mit standardisierten Kennzahlen aus, mit denen sie Emissionen im Zusammenhang mit ihren Finanzierungstätigkeiten berechnen und offenlegen können. Diese sind für das Verständnis der Klimaauswirkungen ihrer Portfolios und für die Ausrichtung ökologisch nachhaltiger Investitionen von entscheidender Bedeutung.

Die Unterschiede zusammenfassen

  • Geltungsbereich: TCFD richtet sich an ein breiteres Spektrum von Organisationen, während PCAF speziell auf Finanzinstitute abzielt.
  • Schwerpunkt der Richtlinien: Bei TCFD geht es um die Bewertung der finanziellen Auswirkungen klimabedingter Risiken und Chancen, wohingegen sich PCAF auf die Quantifizierung und Offenlegung der finanzierten Emissionen konzentriert.

Diese Unterscheidungen unterstreichen, wie PCAF die umfassenderen Ziele von TCFD ergänzt, indem es Instrumente bereitstellt, die Finanzinstitute benötigen, um ihre Klimaauswirkungen effektiver zu berücksichtigen und zu bewältigen.

Finanzinstitutsspezifische Fragen zu PCAF

Wie wirkt sich PCAF auf Finanzinstitute aus?

PCAF wirkt sich erheblich auf Finanzinstitute aus, da es ihnen einen standardisierten Ansatz zur Messung und Berichterstattung über die mit ihren Krediten und Investitionen verbundenen Treibhausgasemissionen bietet. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Klimaauswirkungen zu verstehen, klimabedingte Risiken zu bewältigen, sich an internationalen Klimaverpflichtungen zu orientieren und die Transparenz der Interessengruppen zu verbessern.

Welche Vorteile haben Finanzinstitute von hohen PCAF-Werten?

Finanzinstitute mit hohen PCAF-Datenqualitätswerten, was darauf hindeutet, dass bei der Berechnung der finanzierten Emissionen hochwertige und zuverlässige Daten verwendet werden, können mit mehreren erheblichen Vorteilen rechnen. Ein hoher PCAF-Score (näher an 1) bedeutet, dass ein Institut für seine Treibhausgasemissionsberechnungen verifizierte und genaue Daten gemäß dem THG-Protokoll verwendet, was auf ein starkes Engagement für Transparenz und Strenge bei der Klimaberichterstattung zurückzuführen ist.

Zu den Hauptvorteilen hoher PCAF-Werte gehören:

  • Verbesserter Ruf: Hohe PCAF-Werte belegen das Engagement einer Institution für Umweltverantwortung und eine genaue Berichterstattung und stärken so ihren Ruf bei Kunden, Investoren und Aufsichtsbehörden.
  • Verbessertes Risikomanagement: Die Verwendung hochwertiger Daten für die Treibhausgasbilanzierung ermöglicht es den Instituten, klimabedingte finanzielle Risiken in ihren Portfolios besser zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern.
  • Höhere Transparenz: Hohe Punktzahlen spiegeln einen transparenten Ansatz bei der Emissionsbilanzierung wider, was das Vertrauen der Interessengruppen stärkt und möglicherweise zu günstigeren Bewertungen durch Ratingagenturen und Investoren führen kann.
  • Strategische Ausrichtung auf die Klimaziele: Zuverlässige Emissionsdaten unterstützen die Ausrichtung der Finanzportfolios auf die Ziele des Pariser Abkommens und erleichtern strategische Entscheidungen zur Finanzierung kohlenstoffarmer und nachhaltiger Projekte.
  • Wettbewerbsvorteil: Institutionen mit hohen PCAF-Werten können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie ihre Führungsrolle im Bereich der Klimapflicht unter Beweis stellen und Kunden und Investoren anziehen, die an nachhaltigen Finanzierungen interessiert sind.

Insgesamt ermöglicht das Erreichen hoher PCAF-Werte den Finanzinstituten, ihr Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu signalisieren und sie als Vorreiter beim Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft zu positionieren.

Wie unterstützt PCAF Finanzinstitute bei der Quantifizierung und Berichterstattung über Treibhausgasemissionen?

PCAF führt Finanzinstitute durch den Global GHG Accounting and Reporting Standard for the Financial Industry, der bei der Bewertung und Offenlegung der Treibhausgasemissionen (THG) ihrer Kredite und Investitionen hilft. Dies wird durch einen standardisierten Ansatz zur Bilanzierung von Treibhausgasen erreicht, der es den Institutionen ermöglicht, transparente Angaben zum Klimawandel zu machen, klimabedingte Risiken und Chancen zu identifizieren und Emissionsreduktionsziele festzulegen, die mit dem Pariser Abkommen in Einklang stehen. Der Standard umfasst Methoden für börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen, Geschäftskredite, nicht börsennotierte Aktien, Projektfinanzierungen, Gewerbeimmobilien, Hypotheken und Kraftfahrzeugkredite, um sicherzustellen, dass die Emissionen auf der Grundlage solider, einheitlicher Bilanzierungsregeln, die für jede Anlageklasse spezifisch sind, zugeordnet werden.

Wie kategorisiert PCAF die Treibhausgasemissionen von Finanzportfolios?

PCAF unterteilt Treibhausgasemissionen in Übereinstimmung mit dem GHG-Protokoll in drei Bereiche:

  • Geltungsbereich 1 Emissionen sind direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen.
  • Geltungsbereich 2 deckt indirekte Emissionen aus der Erzeugung von zugekauftem Strom, Dampf, Heizung und Kühlung ab, die vom berichtenden Unternehmen verbraucht werden.
  • Umfang 3 umfasst alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens auftreten. Für Finanzinstitute sind dies in erster Linie die Emissionen, die durch ihre Kreditvergabe- und Investitionstätigkeiten finanziert werden.

PCAF konzentriert sich hauptsächlich auf Scope-3-Emissionen und ermöglicht es Finanzinstituten, die mit ihren Portfolios verbundenen Emissionen zu bewerten. Diese Unterscheidung hilft dabei, klimabedingte Auswirkungen und Risiken genau zu melden und zu bewältigen.

Welche Berichtspflichten stellt PCAF für die teilnehmenden Institutionen?

PCAF legt umfassende Berichtspflichten für die teilnehmenden Institutionen fest. Dazu gehören die Offenlegung der Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit ihren Finanzierungstätigkeiten, eine Aufschlüsselung nach Anlageklassen und die Gewährleistung der Transparenz in Bezug auf die verwendeten Methoden, Datenquellen und getroffenen Annahmen. Die Institute müssen außerdem einen Mindestschwellenwert für die Offenlegung einhalten, wobei sie die Flexibilität haben, über diesen Schwellenwert hinaus Bericht zu erstatten und etwaige nicht erfüllte Anforderungen zu erläutern. Dieser strukturierte Ansatz ermöglicht konsistente, vergleichbare, zuverlässige und klare Angaben zu Emissionen.

Was sind die Herausforderungen bei der Implementierung von PCAF-Standards?

Die größte Herausforderung bei der Implementierung von PCAF-Standards sind Datenverfügbarkeits- und Qualitätsbeschränkungen. Für Finanzinstitute kann es schwierig sein, genaue und umfassende Daten für alle finanzierten Aktivitäten zu erhalten, insbesondere für bestimmte Anlageklassen oder Sektoren. Trotz dieser Herausforderungen ermutigt PCAF die Institute, ihre Treibhausgasbilanzierung anhand von Schätzungen oder Proxydaten zu beginnen, um emissionsintensive Bereiche in ihren Portfolios zu identifizieren und so schrittweise Verbesserungen der Datenqualität im Laufe der Zeit zu fördern.

Was sind einige der emissionsbezogenen Vorschriften, die Finanzinstitute betreffen?

Finanzinstitute passen sich einem zunehmend strengen Umfeld an, das von freiwilligen Rahmenbedingungen und neuen Vorschriften geprägt ist, um die klimabezogene Transparenz und Rechenschaftspflicht zu verbessern. Diese sich entwickelnde Landschaft umfasst:

Diese Entwicklungen deuten auf einen globalen Trend hin zu detaillierteren und strengeren Klima- und Nachhaltigkeitsberichtspflichten für Finanzinstitute hin. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis und der Offenlegung klimabedingter Risiken und Chancen sowie auf der Ausrichtung der Finanzströme auf umfassendere Klimaziele und Ziele der nachhaltigen Entwicklung. Während sich der Finanzsektor mit diesen Erwartungen auseinandersetzt, wird deutlich, dass die Branche eine entscheidende Rolle spielt, wenn es darum geht, den Übergang zu einer nachhaltigen und kohlenstoffarmen Weltwirtschaft voranzutreiben. Dieser Übergang wird durch eine Mischung aus gesetzgeberischen Maßnahmen und der Einführung standardisierter Berichtsrahmen unterstützt. Dies ist ein entscheidender Schritt vorwärts bei der Integration von Nachhaltigkeit in den Kern der finanziellen Entscheidungs- und Berichtspraktiken.

Die Zukunft von PCAF

Die Entwicklung der Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) deutet auf eine bedeutende Rolle in der zukünftigen Landschaft der Nachhaltigkeitsberichterstattung hin, insbesondere da sie sich an den sich entwickelnden Standards des International Sustainability Standards Board (ISSB) orientiert. Vor dem PCAF war die Berichterstattung der Finanzinstitute zu Treibhausgasemissionen (THG) ausgesprochen inkonsistent. Für diese Institute gab es keine standardisierte Methode zur Messung und Offenlegung ihrer Treibhausgasemissionen — eine Lücke, die PCAF zu schließen suchte. PCAF baut auf den Grundlagen des GHG-Protokolls auf und bietet spezifische Leitlinien, die das GHG-Protokoll nicht angemessen abdeckt, und gewährleistet so einen einheitlicheren Ansatz für die Emissionsberichterstattung.

Darüber hinaus passte die Gründung von PCAF nahtlos zu anderen internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels, wie dem Pariser Abkommen. Diese Abstimmung unterstreicht den weltweiten Konsens über die dringende Notwendigkeit einer standardisierten Rechenschaftspflicht und Berichterstattung im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde von Interessenträgern wie Investoren, Aufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit zunehmend mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht in Bezug auf die Umweltauswirkungen von Finanzinstituten gefordert. Diese Bedürfnisse verdeutlichten die entscheidende Rolle standardisierter und detaillierter Offenlegungen, die PCAF fördern möchte.

Ab 2022 wird das ISSB die Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) in seinen Rahmen aufnehmen. Dieser Schritt unterstreicht die Integration der PCAF-Methoden in einen globalen Kontext, der Wert auf Transparenz bei finanzierten Emissionen legt, insbesondere bei Scope-3-Emissionen für Finanzinstitute. Dies bedeutet nicht, dass die grundlegenden Prinzipien der TCFD überholt sind. Stattdessen übernimmt das ISSB die Verantwortung für die Überwachung der Fortschritte und baut auf den von der TCFD geschaffenen Grundlagen auf. Diese strategische Ausrichtung unterstreicht den Beitrag von PCAF zu klimabezogenen Finanzinformationen. Sie ist ein Schritt in Richtung eines einheitlichen Ansatzes in der Nachhaltigkeitsberichterstattung, wie der Verweis von TCFD in der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und im Gesetzentwurf C-15 belegt.

PCAF ist auf dem besten Weg, seine Methoden zur Bilanzierung von Treibhausgasen zu verfeinern, wobei der Schwerpunkt auf Übergangsfinanzierung und umweltfreundlicher Finanzierung liegt und der Dynamik der Treibhausgasinventare Rechnung getragen wird. Die Ausweitung seiner Methoden auf ein breiteres Spektrum an Versicherungsprodukten sowie verbrieften und strukturierten Produkten verdeutlicht die Anpassungsfähigkeit von PCAF an die sich ändernden Anforderungen von Finanzdienstleistungen bei der Bewältigung von Umweltbelangen.

Künftige Untersuchungen von PCAF in Bereichen wie Konsumfinanzierungsprodukten, Derivaten, Hedgefonds, dem in Immobilien enthaltenen Kohlenstoff und Kommunalanleihen signalisieren einen proaktiven Ansatz zur Nachhaltigkeitsbilanzierung. Diese Bemühungen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass PCAF ein zentrales Instrument im Instrumentarium für die Bilanzierung und Berichterstattung über Treibhausgasemissionen des Finanzsektors bleibt. Da sich PCAF zusammen mit Rahmenwerken wie TCFD und Vorschriften wie dem CSRD und Bill C-15 ständig weiterentwickelt, wird sein Einfluss auf die Gestaltung einer finanziell nachhaltigen Zukunft, die den globalen Klimazielen entspricht, immer deutlicher.

Arbor x Kanadische Kreditgebervereinigung

Diese häufig gestellten Fragen sind ein grundlegender Leitfaden für die Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF), der durch Arbors fundiertes Fachwissen in der CO2-Berechnung und seine strategische Partnerschaft mit der Kanadische Kreditgebervereinigung (CLA). Es wurde entwickelt, um die PCAF-Standards zu entmystifizieren und Einblicke in ihre entscheidende Rolle bei der Ausrichtung der Finanzaktivitäten an den globalen Imperativ zur Eindämmung des Klimawandels zu bieten. Durch diese Zusammenarbeit wollen Arbor und die CLA die Fähigkeit der Finanzinstitute verbessern, sich in der sich wandelnden Landschaft der Nachhaltigkeitsvorschriften und Berichtspflichten zurechtzufinden und qualitativ hochwertige, quantifizierbare Daten für fundierte Entscheidungen zu nutzen.

Das Engagement von Arbor, präzise Daten zu verwenden, unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht in der finanziellen Umweltberichterstattung. Dieser Ansatz hilft Institutionen nicht nur dabei, Finanzierungsrisiken zu reduzieren, sondern auch grüne Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren und zu nutzen. Durch die Vereinfachung des komplexen Prozesses der Bilanzierung von Treibhausgasemissionen unterstützt Arbor den Finanzsektor auf seinem Weg zu nachhaltigen Praktiken und fördert eine Kultur der Innovation und Einhaltung der Vorschriften, die den übergeordneten Zielen des Pariser Abkommens entspricht.

Im Wesentlichen verkörpert diese Zusammenarbeit zwischen Arbor und der CLA einen proaktiven Schritt in Richtung einer nachhaltigen Finanzierung und unterstreicht die unverzichtbare Rolle genauer Daten, um die Finanzbranche in eine umweltverträglichere Zukunft zu führen.

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